Jens Nacke

´Klönschnack` mit Hermann Schüller

Diskussion ohne Schlips und Kragen

Viele Gäste waren der Einladung der Christdemokraten zum Klönschnack  in das Restaurant „Krömerei“ gefolgt. Jens Nacke, CDU Kreisvorsitzender, begrüßte diesmal den Geschäftsführer der EWE Baskets sowie den geschäftsführenden Gesellschafter von Semcoglas in Westerstede Hermann Schüller. In rustikaler Atmosphäre sprachen die beiden miteinander und mit dem Publikum über Berufliches, Persönliches und Unterhaltsames.
Herrmann Schüller und Jens Nacke beim KlönschnackHerrmann Schüller und Jens Nacke beim Klönschnack
In der zweistündigen Diskussion ging es z.B. um das Engagement von Hermann Schüller bei den EWE Baskets in Oldenburg. Er berichtete u.a. dass vor einer Verpflichtung eines neuen Spielers zahlreiche Gespräche notwendig sind. " Wir schauen bei jedem Spieler ganz genau, ob dieser auch in unser Team passt. Wir verstehen uns als eine Art Familie. Jeder Spieler soll sich bei uns wohlfühlen. Es kam schon vor, dass wir vorab bis zu hundert Gespräche geführt haben", so Hermann Schüller.
Schüller machte deutlich, dass viele Spieler in anderen Vereinen sicherlich deutlich mehr verdienen könnten, dafür aber das familiäre Umfeld in Oldenburg besonders geschätzt werde.

Er berichtete auch, dass die EWE Baskets zusammen mit den Baketballern vom FC Bayern München den Basketballsport in 15.000 Grundschulen attraktiver machen möchten. Auch "Streetball"- Projekte sollen deutsche und ausländische Kinder zusammenbringen. Hierzu wurde in Oldenburg auch ein Projekt gestartet.

Während der Diskussion ging es auch um Fragen rund um das Unternehmen Semcoglas. Hermann Schüller ging auf seinen "Einstieg"  in das Unternehmen ein und berichtete, dass auch im Unternehmen eine "familiäre Verbundenheit" zwischen Arbeitnehmern und Geschäftsführer eine besondere Bedeutung hat.

Problematisch sei der aktuelle Fachkräftemangel. Besonders LKW-Fahrer seien derzeit kaum verfügbar. Die Abschaffung des Wehrdienstes hat beispielsweise dazu geführt, dass weniger junge Leute einen LKW-Füherschein besitzen. Den konnten junge Soldaten damals während der Grundausbildung machen.